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Wo beginnt die Gewalt?

Beim physischen Übergriff? Beim Mobbing von Angesicht zu Angesicht? Beim Mobbing durch Medien? Oder schon bei verbalen Herabsetzungen, bei Beleidigungen und Beschimpfungen?

Dass es um ein friedliches Miteinander unter jungen Menschen nicht gut bestellt ist, zeigt das jüngste Ergebnis einer OECD-Studie, wonach jede/r 6. Jugendliche in Deutschland Opfer von Mobbing oder Cyber-Mobbing wird.

Die Verrohung der Sprache, wie sie sich im Internet im Schutz der Anonymität offenbart, hat ihre Parallele schon in jungen Jahren, wo beleidigendes Verhalten zum „normalen“ Alltag gehört.


Unser Ziel:

Wir möchten junge Menschen für die vielfältigen Formen von Diskriminierung und Ausgrenzung sensibilisieren, um ein von Respekt getragenes Miteinander in der Schule, in der Familie, im Beruf selbstverständlich erlebbar zu machen. In einem Umfeld, das immer heterogener und konfliktanfälliger wird, möchten wir Fried-Fertigkeit in Konflikten trainieren – eine Fähigkeit, die sich in multikulturellen Gesellschaften zur Basiskompetenz entwickeln muss.


Der Weg dahin:

Für allgemeinbildende und berufsbildende Schulen veranstalten wir Workshops mit Schülerinnen und Schülern, die modulartig aufeinander aufbauen. Sie können - je nach Bedarf der Schule - auch einzeln durchgeführt werden.

Um Fried-Fertigkeit nachhaltig im Schulalltag zu verankern, sind parallel durchgeführte Workshops mit Lehrerinnen und Lehrern jedoch unverzichtbar. Denn alle Beteiligten müssen EINE SPRACHE sprechen, um sich konstruktiv und respektvoll in kritischen Situationen auseinander zu setzen.